Im Folgenden stelle ich einen Auszug aus meinem Angebot sowie meine Person vor.
Psychologische Beratung
Im Leben sind wir oftmals mit Herausforderungen und Konflikten konfrontiert. Durch Gespräche werden Ressourcen entdeckt, gestärkt und der Horizont erweitert, da der eigene Blickwinkel durch Probleme eingeschränkt wird. Lebenskrisen lassen sich mit externer Unterstützung besser bewältigen. Sicherlich kennen Sie auch das Sprichwort: geteiltes Leid ist halbes Leid.
1. Psychologische Beratung beim Spazieren: Mein Angebot ist einzigartig in der derzeitigen Therapiewelt. Ist der Körper in Bewegung, wird auch der Geist angeregt. An der frischen Luft und in der Natur bearbeiten wir Ihre Probleme schneller als Sie denken!
2. Psychologische Beratung via Webkonferenz/Telefon: ortsunabhängig unterstütze ich Sie flexibel bei Ihren Anliegen. Vor allem für Menschen mit (sozialen) Ängsten und Phobien ist diese Variante für den Anfang eine Möglichkeit, Vertrauen aufzubauen, ohne sich in die Öffentlichkeit begeben zu müssen.
3. Psychologische Beratung bei Ihnen zu Hause: gerne biete ich Ihnen Hausbesuche an. Hausbesuche haben den Vorteil, dass Sie nicht rausgehen müssen und in Ihrer Komfortzone bleiben können. Vor allem für den Start ist diese Variante für Klienten hilfreich.
Psychische Gefährdungsbeurteilung
Seit dem Jahr 1996 sind Unternehmer gesetzlich verpflichtet eine allgemeine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen oder durchführen zu lassen. Da die psychische Gefährdungsbeurteilung lange Zeit nicht beachtet wurde, fordert das Arbeitsschutzgesetz seit 2013 explizit die Analyse psychischer Belastung bei der Arbeit (ArbSchG §5). Als ausgebildete Fachkraft für Arbeitssicherheit (FASI/SiFa) in Kombination mit meiner Ausbildung zur Psychologin unterstütze ich Sie als Unternehmer professionell bei der Erstellung der Psychischen Gefährdungsbeurteilung. In Zusammenarbeit mit dem Betriebsarzt und Ihrer internen/externen Fachkraft für Arbeitssicherheit wählen wir die für Ihren Betrieb passende Vorgehensweise und besten Verfahren zur Ermittlung der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz aus.
Es gibt eine Vielzahl von Vorgehensweisen und Methoden wie beispielsweise eine Arbeitssituationsanalyse, Befragung, Workshop oder Diskussionsrunde. Dem gegenüber stehen zahlreiche Verfahren wie unterschiedliche Arten von Fragebögen. Besonders wichtig ist die Auswertung der Verfahren und Ableitung von Maßnahmen - die daraufhin auch umgesetzt werden. Häufig lassen Unternehmer die wertvollen Ergebnisse "in der Schublade" verschwinden, die Mitarbeiter haben das Gefühl, dass "mal wieder nichts passiert" und ihre Beteiligung umsonst war. Das gilt zu vermeiden! Ansonsten sinkt die Compliance ihrer Mitarbeiter für zukünftige Erhebungen drastisch. Auch in Ihren Augen negative Ergebnisse sind wertvolle Ergebnisse und müssen dokumentiert/veröffentlicht werden. Der Vorteil: viele negative Ergebnisse bieten ein großes und leichteres Verbesserungspotential!
Aufbau eines BGM im Unternehmen
Die Grundlage für das Implizieren eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) ist die Arbeitssicherheit. Wurde der Bereich Arbeitssicherheit bereits aufgebaut, fügt sich das BGM problemlos in die Struktur des Unternehmens ein. Das BGM befindet sich an der Schnittstelle zu Arbeitssicherheit und Betrieblichem Eingliederungsmanagement (BEM) und ist eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers. Die aktuelle Zeit wird maßgeblich vom Fachkräftemangel dominiert. Auf dem Arbeitsmarkt verschaffen sich Unternehmen mit einem guten BGM klare Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Unternehmen, da viele Bewerber und Mitarbeiter ihren Fokus auf eine gesundheitsbewusste Lebensführung gesetzt haben. BGM ist eine Möglichkeit des effektiven Employer Brandings.
Wie starten wir mit einem BGM, wenn noch gar keine Strukturen vorliegen?
Am Anfang wird zunächst eine Situationsanalyse durchgeführt, um den Bedarf des Unternehmens zu identifizieren. Danach folgt die Bedarfsanalyse in Bezug auf die Mitarbeiter. Es gibt nichts schlimmeres, als das Implizieren eines neues Bereichs vorbei an den Bedürfnissen des Unternehmens und der Mitarbeiter. Damit soll vermieden werden, dass das Endprodukt von viel Arbeit, Energie und Zeitaufwand nicht wie erhofft angenommen wird.
Das Ziel ist eine Verzahnung von Gesundheitsangeboten seitens des Arbeitgebers. Diese können aus BGF-Angeboten (s.u.) bestehen sowie aus weiteren Angeboten wie beispielsweise der Förderung einer Fitnessstudiomitgliedschaft, Betriebssport, Lauftreffs und Teilnahmen an lokalen Sportevents.
Durchführung von BGF-Angeboten
Die meiste Zeit des Tages verbringen wir am Arbeitsplatz. Immer mehr Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern daher Angebote im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) an. Die Angebote sollten zur Anerkennung der steuerlichen Begünstigung von Arbeitgebern im Präventionsleitfaden aufgeführt werden bzw. nach §20 SGB V zertifiziert sein. Bis zu 600 Euro kann ein Unternehmen pro Mitarbeiter und pro Jahr steuerfrei für zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn erbrachte Leistungen zur Verhinderung und Verminderung von Krankheitsrisiken und zur Förderung der Gesundheit erbringen. Klassische Angebote für Mitarbeiter behandeln die Themenbereiche Ernährung, Bewegung, Suchtprävention, Stressbewältigung und Entspannung.
Mein Angebot erstreckt sich von Workshops zum Themenbereich Stress und Burnout über Seminare, Vorträge oder Kurse zum praktischen Erlernen von Entspannungsmethoden wie Autogenes Training (AT) und Progressiver Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobson. Auch eine individuelle Beratung oder Sprechstunde für Mitarbeiter zur Prävention von Stress und Burnout ist möglich.
Seminare und Lehre
Jederzeit lege ich großen Wert auf qualifizierte Wissensvermittlung. Angefangen mit vielen Jahren Nachhilfeunterricht für Kinder und Erwachsene, folgten Tutorien an der Universität Leipzig sowie wissenschaftliche Vorträge im Rahmen meiner Forschungstätigkeiten zur Fragebogenkonstruktion und Evaluation von Therapiemethoden (Akademie für Kommunikative Bewegungstherapie e.V.). Weitere Angeboten umfassten Kommunikationscoachings mit Schulklassen im BWC (Bildungswerkstatt-Chemnitz gGmbH) sowie Präventions-Workshops in Unternehmen zu den Themenbereichen Stress und Entspannung im Rahmen des BGF (u.a. B2Bfit, AktiVital). Des Weiteren unterrichte ich an der Privatuniversität FOM in Hannover. Seminare und Workshops für Sie oder Ihr Unternehmen werden unkompliziert und individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
Ausbildung und Werdegang
Im Folgenden möchte ich mich und meinen Werdegang gerne kurz persönlich vorstellen.
Im Allgemeinen bin ich als Dozentin an der privaten FOM Hochschule für Oekonomie & Management in den Studiengängen Wirtschaftspsychologie/Soziale Arbeit und Medizinpädagogik tätig. Des Weiteren führe ich BGF Angebote in unterschiedlichen Unternehmen sowie psychologische Beratungen durch. Nebenbei bin ich aktiv im Bereich Arbeitssicherheit und betreue vorrangig den Bereich der Psychischen Gefährdungsbeurteilung sowie dem Aufbau des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Wichtigste Ausbildungsstationen:
2019 Ausbildung zur Fachkraft für BGM
DAK, AHAB-Akademie
2019 Ausbildung zum Kursleiter Stressmanagement & PMR
krankenkassenanerkannt nach §20 SGB V, MIFW Berlin
2015 - 2019 Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit
Technische Universität Chemnitz, VBG
2014 - 2018 Studium Psychologie Master of Science
Technische Universität Chemnitz
2011 - 2014 Studium Psychologie Bachelor of Science
Universität Leipzig
2011 Allgemeine Hochschulreife/Abitur
Fachgymnasium für Gesundheit und Soziales, Göttingen
Weitere Informationen und Kontakt:
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